- Einleitung – wer sollte ein Insolvenzverfahren machen ?
Das Leben ist heutzutage schwierig geworden. Die Teilhabe am normalen gesellschaftlichen Leben kostet Geld. Auch die Erfüllung der im Fernsehen und überall geweckten Wünsche nach einem Haus, einem tollen Fernseher , einem traumhaften Urlaub oder das grenzen- und kabellose telefonieren geht meist nicht ohne Geld.
Der auf Konsum gedrillte Bürger bekommt insoweit Hilfe, als dass er diese Dinge nicht auf einmal bezahlen muss, sondern diese Anschaffungen auch bequem in Raten abzahlen kann.
Solange durch die Arbeit ständig Geld verfügbar ist, stellt das kein Problem dar. Was aber, wenn die Arbeitsstelle plötzlich wegfällt, man wegen Krankheiten nicht mehr arbeiten kann oder wenn man sich einfach verrechnet hat, weil zudem noch unvorhergesehene Dinge im Alltag geschehen sind?
Dann fällt plötzlich alles zusammen und man kann seine fälligen Forderungen nicht mehr vollständig begleichen. Irgendwann werden dann Verträge gekündigt und die Rückzahlung der gesamten Summe, gefordert.Pfändungen erfolgen.
Dann kommen die Schreiben von den Inkassso-büros, die eine Menge Druck machen und die schnelle Zahlung sowie zudem die Zahlung weiterer Inkasso-kosten verlangen.
Zuerst versuchen viele Betroffene eventuell noch, wenigstens einige der Rechnungen zu bezahlen. Verbessert sich jedoch die Einnahmenseite nicht und bekommt man auch sonst keine finanzielle Hilfe, kommt man ohne professionelle Hilfe nicht weiter und versinkt noch weiter in seinen Schulden.
Die ersten Mahnbescheide und Vollstreckungsbescheide mit gelbem Umschlag kommen nach Hause und die Lage wird erst. Danach muss dann nämlich meist die eidesstattliche Versicherung abgegeben werden. Die steht dann in der Schufa und auf Jahre hat man keine Chance auf kauf unter erleichterten Bedingungen der Ratenzahlung oder sogar den Abschluss eines Handy-Vertrages
Nun ist ein Schuldenregulierungsverfahren mit gegebenenfalls einem sich anschließenden Insolvenzverfahren der einzig sinnvolle Ausweg. Oft hört sich Insolvenzverfahren schlimmer an, als es letztlich ist.
Dazu im Folgenden mehr.
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Spiegelberg
Rechtsanwalt, Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht
Rostock